Grünkohl-Chips

Mittlerweile gibt es Kale Chips ja sogar im Supermarkt und in der Drogerie zu kaufen, selbst gemacht schmecken sie aber immer noch am besten.

Man braucht zwar etwas Zeit, doch es lohnt sich – probiert es aus und überzeugt euch selbst.

Zutaten
frischer Grünkohl


Zum Einlegen
Pflanzenöl, hitzebeständig
Salz

je nach Geschmack
Agavendicksaft
Tahin

Hefeflocken

Chiliflocken

Erdnussbutter

Grünkohl von den Stängeln befreien, in kleine Stücke reißen und waschen. Für eine große Portion habe ich ungefähr 5-6 Blätter verwendet.  Sehr gut trocknen, am besten mit der Salatschleuder.

 

Öl mit den anderen Zutaten vermischen; wie viel Salz, Agavendicksaft, Tahin  und Co. verwendet wird, ist Geschmackssache. Wir würzen gerne ordentlich.

Den Grünkohl mit der Marinade vermengen, so dass alle Blätter gut bedeckt sind. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und darauf achten, dass die Blätter nicht übereinander liegen. So passen natürlich nicht alle Grünkohlstückchen drauf, ich habe einfach mehrere Fuhren hintereinander gebacken.

Bei Bevegt wird empfohlen die Grünkohl-Chips bei 180°C min. 10 Minuten zu backen, bei mir waren sie nach zehn Minuten aber schon zu verbrannt. Zweiter Versuch dann bei 140°C (Ober- und Unterhitze) für ca. 7 Minuten – schon besser.

Also einfach euren Ofen gut beobachten – denn der Grünkohl verbrennt sehr schnell und wird er zu dunkel schmeckt er bitter. Perfekt ist er wenn die Blätter getrocknet, hauchzart und richtig schön kross sind.

Zum Aufbewahren habe ich die Kale Chips in eine große Schüssel mit Deckel gegeben. Damit sie knusprig bleiben, liegt ein Stoffsäckchen mit ungekochtem Reiskörnern bei ihnen.