Kartoffelsuppe mit schwarzem Winter-Rettich

 

Freitags sind das Gemüsekind und ich immer auf dem Wochenmarkt – und N. ist ein fleißiger Helfer, der mir nicht nur meinen Chai-Latte mit Hafermilch bringt, während ich noch beim Obst- und Gemüsestand anstehe, sondern auch gerne neue Gemüsesorten zum Probieren aussucht. Letzte Woche fiel die Wahl auf Schwarzen Winter-Rettich.

 

Der Winter-Rettich soll viel Vitamin C enthalten und schärfer als der weiße Rettich sein, weshalb er oft gekocht gegessen wird. Wir haben ihn mit Kartoffeln als Suppe zubereitet, scharf hat sie gar nicht geschmeckt – aber sehr lecker!

 

Um die Suppe noch etwas aufzupeppen, habe ich mich vom Blumenkohl-Salat aus „Bayrische Küche vegan“ inspirieren lassen. Das Buch stelle ich euch bei Gelegenheit auch noch mal näher vor, es sind tolle Rezepte drin.

 

Zutaten (für 3-4 gute Portionen)

 

Für die Suppe

5 mittelgroße Kartoffeln

einen runden schwarzen Winter-Rettich

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

ca. 3 Tassen Gemüsebrühe

Olivenöl

zum Würzen: Hefefocken, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

 

Für den Blumenkohl

1 rote Zwiebel

2 Knoblauchzehen

Olivenöl

Salz, Pfeffer

 

In einer Pfanne Zwiebel und Knoblauch anbraten. Blumenkohl waschen und in Stücke schneiden. Mit der gedünsteten Zwiebel und dem Knoblauch vermengen, noch einen Schluck Olivenöl dazu und ca. 20 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Ofen garen.

 

Kartoffeln und Rettich schälen und klein würfeln. In einem Topf zusammen mit Zwiebel und Knoblauch andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, Hitze reduzieren und weich kochen. Nehmt so viel Gemüsebrühe, wie ihr später Suppe möchtet – wenn es zu flüssig wird, kann man sie ja immer noch etwas einkochen bzw. dickt Kartoffel auch etwas nach.

 

Wenn die Kartoffeln und der Rettich weich sind, alles pürieren und würzen. Wir haben die Suppe zusammen mit dem Blumenkohl gegessen und noch Räuchertofu und Frühlingszwiebeln darüber gestreut.